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Milow

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Am Freitag war ich auf dem Milow Konzert im Carlswerk Victoria in Köln. Es gibt dort ein kostenpflichtiges Parkhaus, aber wir konnten kostenlos Außenstellplätze von Firmen nutzen, die scheinbar am Wochenende nicht genutzt werden. Trotzdem ist es immer gut rechtzeitig da zu sein, um nicht den Anfang vom Konzert zu verpassen. Die Fläche, wo es etwas zum Essen gibt, liegt draußen zwischen der Gaderobe, Toiletten und der eigentlichen Halle. Wenn man also nicht nass werden will, behält man zumindest einen Regenschirm oder gleich die Jacke bei angekündigtem wechselhaften Wetter. Ansich ist das aber eine wirklich tolle Location. Die Vorband bzw. der Künstler vor Milow war Ahi. Er hat nur mit Gitarre begleitet gespielt. Dann ging es los. Der Schlagzeuger war Mario Garruccio. Das hat mich gefreut, da ich ihn unter anderem schon von Sing meinen Song kannte und wusste, das wird gut. Wenn ihr dazu mehr wissen wollt, kann ich euch den Artikel auf Bondeo "Interview und Gear Chat Mario Garruccio" empfehlen. Da ich beim Konzert etwas weiter hinten stand, konnte ich nicht alle Details vom Schlagzeug sehen. Cool war aber, dass er scheinbar links und rechts vom Schlagzeug Stand-Toms aufgebaut hatte. Theoretisch könnte es links auch eine getriggerte Snare gewesen sein. Aber ich meine es sah nach Stand-Tom aus. Das ist auch eine interessante Sache, da man ja als Anfänger oft glaubt, der Aufbau des Schlagzeugs muss so und so sein. Die Toms müssen von klein nach groß von links nach rechts verlaufen. Das ist am Anfang für eine Orientierung auch gut. Aber später kann man auch gerne etwas ausprobieren und etwas für sich Passendes finden. Man hat auch bei Mario gemerkt, dass er sich viel mit dem Thema Sound auseinander gesetzt hat. Es gab nicht in jedem Song den gleichen Sound. Vermutlich hat er auch hier, wie bei Sing meinen Song mit Triggern und Soundpads gearbeitet. Diese Arbeit lohnt sich natürlich, aber ich habe mich bei sowas immer im Programmieren verstrickt und mich zuweit vom Schlagzeug spielen entfernt. Ich genieße es aber so aufwendige Arbeiten zu hören. Es hat sich also voll und ganz gelohnt. Es war einem nie langweilig. Die Songs waren von der Stilrichtung so unterschiedlich, mal leise mal laut, die Geschichten von den Songs haben einen Berreicherung dargestellt. Ein Konzert gibt es noch in München. Wenn das also was für euch ist, los gehts. Bis demnächst!